Bagna cauda Sauce - 180 g

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Die Bagna cauda Sauce - auch Bagna Caôda genannt - ist ein echtes Ritual . Es geht um ein Gericht, das in guter Gesellschaft verzehrt werden...
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Die Bagna cauda Sauce - auch Bagna Caôda genannt - ist ein echtes Ritual. Es geht um ein Gericht, das in guter Gesellschaft verzehrt werden soll, wie ein Fondue (wir hoffen, dass die Leute aus Piemont durch unseren Vergleich nicht beleidigt sind). Das Rezept von Bagna Cauda wurde von der Unesco zum immateriellen Kulturerbe der Menschheit erklärt. Die Firma Inaudi erzeugt sie hervorragend und wählt nur erstklassige Rohstoffe aus.

Wenige und perfekt ausgewogene Zutaten mit ausgeprägten Geschmäcken: Sardellen, Knoblauch - viel Knoblauch! - Olivenöl und Salz. Die Bagna cauda Sauce passt zu Gemüse, wie gerösteten Paprikaschoten und gekochten Kartoffeln, oder zu Fischfilets. 

Wie verwendet man sie: die servierfertige Bagna Cauda Sauce ist sehr konzentriert und muss mit zwei Teilen Öl oder Sauerrahm verdünnt werden. Sie soll sehr warm serviert werden und auf Temperatur im Fujot - einem typischen Herd aus Ton - oder in einem Warmhaltebehälter - wenn möglich auch aus Tonerde - behalten werden.

Caoda

Technische Daten

Region
Piemont
Glutenfrei
Ja
Haltbarkeit
Nicht verderblich
Laktosefrei
Ja

Bagna cauda: ein patentiertes Rezept

Bagna cauda (die wörtlich übersetzt ‚heiße Soße‘ bedeutet) ist eine Soße aus Knoblauch (viel davon), Sardellen und Öl, die üblicherweise mit gekochtem oder rohem Gemüse serviert wird. Ursprünglich ging es um ein Herbstgericht, das den Weinlesern als Geschenk gegeben wurde, um ihnen für ihre harte Arbeit zu danken.

Deswegen wurde sie ursprünglich mit Saisongemüse kombiniert, zu denen die Kardendistel aus Nizza Monferrato (cardo gobbo) in der Provinz Asti zählt. Diese Kardendistel wird am Anfang Oktober geerntet, und ist die einzige Distel, die man roh essen kann. Nicht umsonst gibt es in Nizza Monferrato einen Förderverein von Bagna Cauda und Kardendistel. Was für ein Duo!

Das Rezept von Bagna Cauda gilt als heilig, und wurde sogar im Februar 2005 von der Delegation von Asti der italienischen Akademie der Küche durch eine notarielle Urkunde aufnehmen gelassen. Die Zutatenmengen sprechen eine deutliche Sprache: für 12 Personen braucht man 12 Knoblauchknollen. 

Dem offiziellen Rezept nach braucht man für 12 Personen auch 6 Gläser natives Olivenöl extra (ich werde später darüber sprechen) und 600 Gram Sardellen aus Spanien, die in Salz eingelegt werden, und mindestens ein Jahr lang reifen. Wenn Du die Soße selber machen willst, kannst Du hochwertige, in Öl eingelegte Sardellenfilets auch verwenden, aber bitte sage es nicht der Delegation!

Das Olivenöl. Ideal wäre es, frisch gepresstes Olivenöl aus Ligurien zu verwenden, das noch leicht prickelnd ist. Der Temperatur große Aufmerksamkeit widmen. Wie der Name verrät, soll die Bagna Cauda heiß serviert werden. Das Öl muss daher auch heiß sein, aber es darf nie frittieren oder rauchen.

Die Zutaten sollen zusammen bei sehr niedriger Hitze mindestens eine halbe Stunde lang kochen, während man kontinuierlich verrührt. Für einen runderen Geschmack darf man auch ein wenig Butter zugeben. Manche Menschen kochen erst den Knoblauch, oder sie legen den Knoblauch in Milch ein, bevor sie ihn kochen.

Diese Vorbereitungsschritte von Bagna cauda standen aber nicht im Ursprungsrezept, und sollen daher mit Vorsicht betrachtet werden. Das Fujot, der typische, über ein Flämmchen gesetzte Topf aus Ton, spielt eine wichtige Rolle bei dem Warmhalten der Soße.

Ich mache die Bagna cauda Soße nicht gerne. Die Vorbereitung ist sehr lang und, ehrlich gesagt, ziemlich langweilig. Obwohl es um eine Köstlichkeit geht, lässt sie auch einen unangenehmen Geruch hinter. Ich empfehle, diese Soße einfach zu kaufen.

Es ist aber sehr schwierig, eine hochwertige Bagna cauda zu finden, die aus den richtigen Zutaten hergestellt wurde. Es ist uns aber gelungen! Es handelt sich dabei um die Bagna Cauda Soße von Inaudi, einem Hersteller aus Cuneo von vorzüglichen Pilzen und Trüffeln und auch großem Kenner der Spezialitäten aus Piemont.

Die Firma Inaudi, die seit 1929 tätig ist, beruht sich auf einer handwerklichen Verarbeitung und dem höchsten Respekt vor Rohstoffen. Ihre Soße ist ein hochwertiges Produkt, das den Soßen, die man in den Restaurants im Piemont finden kann, in nichts nachsteht.

 

Ein Gruppenritual 

Die Bagna cauda Soße ist mehr als ein Gericht, sie ist ein geselliges Gruppenritual der Tafelfreude. Sie soll nur im Fujot serviert werden, die man in die Mitte des Tisches stellt, sodass alle Menschen es gut erreichen können. Das Gemüse soll auf ein einziges Servierbrett gelegt werden.

Es gibt keine Einzelportionen, Serviertechniken oder Anrichten; die Bagna Cauda Soße ist ideal zum Teilen und bietet einen Moment voller Begeisterung.

Wenn Du mir noch nicht glaubst, wurde die Bagna Cauda als immaterielles Kulturerbe der Menschheit bei der UNESCO nominiert. Zum immateriellen Kulturerbe zählen auch u.a. die Mittelmeerküche, die Falknerei, der Alpinismus, die Kunst des Trockenmauerwerks und das sizilianische Marionettentheater. Die Bagna Cauda Soße muss die folgenden Kriterien erfüllen:

- von einer Generation an die nächste weitergegeben werden; 

- von Gemeinschaften und Gruppen in Interaktion mit ihrer Umgebung und mit ihrer Geschichte kreativ und fortwährend weiterentwickelt werden;

- eine möglichst weitreichende Beteiligung von Gemeinschaften, Gruppen und gegebenenfalls Einzelpersonen, die dieses Kulturerbe pflegen, weitergeben und weiterentwickeln, muss gewährleistet sein;

- immaterielles Kulturerbe vermittelt ein Gefühl von Identität und Kontinuität, wodurch die Achtung vor der kulturellen Vielfalt und der menschlichen Kreativität gefördert wird.  

- Immaterielles Kulturerbe steht im Einklang mit bestehenden internationalen Menschenrechtsübereinkünften, sowie der nachhaltigen Entwicklung. 

Unserer Meinung nach, erfüllt sie alle Kriterien!  

Die Etikette von der Bagna cauda

Die Bagna Cauda ist ein köstliches Gericht, das Freunde um den Tisch versammelt, aber es gibt manche Tischmanieren, die beim Essen gelten.

Es ist verboten, „Palot“ zu machen, d.h. das Gemüse als Löffel zu verwenden, um mehr Soße aufzunehmen. Das Gemüse soll nur eingetaucht werden, und nicht mit zu viel Soße beladen werden. Das gleiche gilt fürs Brot: das Brot soll nicht eingetaucht werden, denn es saugt zu viel Soße auf. 

Es ist natürlich verboten, schon angebissenes Gemüse wieder einzutauchen. Mal darf auch nicht ein wenig Soße auf seinen eigenen Teller legen, und das Gemüse direkt eintauchen. Die Bagna cauda soll in Gesellschaft genossen werden.

Zu guter Letzt, ein Hühner- oder Wachtelei in der Bagna Cauda Soße kochen, und mit geriebener, weißer Trüffel bestreuen, die ein anderes lokales Produkt ist. Die perfekte Art und Weise, das Abendessen zu beenden!

Recensione prodotto.

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